Eishockey Forum - Anton Bernard zog blank - Interview

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Do. 30.10.14 - 18:46:33

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[Zitat] Der Mann hinter dem Ski

Durchtrainierter Körper, Tattoos, überheblicher Blick, und nur ein Ski bewahrt ihn davor, alles von sich preiszugeben: In den vergangenen Tagen war der nackte Mann mit dem Ski in Südtirol allgegenwärtig. Für die Kamera hat Eishockeyspieler Anton Bernard blank gezogen – und mit Stol darüber gesprochen.

Wer ist der attraktive junge Mann mit dem lässigen Blick, der außer einer Mütze und einem Ski nichts am Körper trägt? Das Werbeplakat für den Sportler Flagship Store war in den vergangenen Tagen überall: in den Zeitungen, online, auf Plakaten.
Dabei ist Anton Bernard (25) eigentlich kein Model, sondern Eishockeyspieler bei den Füchsen des HC Bozen Südtirol, die derzeit darum kämpfen, ihren Meistertitel in der EBEL zu verteidigen.
Durch seine Cousine, die bei Sportler arbeitet, kam Anton Bernard im Sommer zu dem Fotoshooting. Im Gespräch mit Stol erzählt der Kalterer von Schamgefühl, blöden Sprüchen und warum er die Schlittschuhe gegen einen Ski eingetauscht hat.

Südtirol Online: Anton, dein doch sehr freizügiges Foto war in letzter Zeit omnipräsent. Wie fühlst du dich, wenn du das Foto siehst?
Anton Bernard: Es sind gemischte Gefühle. Ich hatte unterschätzt, wie groß das Ganze aufgezogen wird. Mich selbst so zu sehen, ist stark mit Schamgefühl verbunden, das Foto ist schon sehr intim. Andererseits ist es ja nicht so, als ob ich alles zeigen würde. Viel, aber nicht alles.

Stol: Was machst du, wenn du das Foto siehst?
Bernard: Ich blättere um. (lacht)

Stol: Dann wusstest du also nicht, dass die Werbeaktion so groß sein würde?
Bernard: Die Verantwortlichen haben versucht, es mir zu erklären. Ich glaube, ich wollte es einfach nicht wahrhaben und habe es verdrängt. Aber es ist kein Problem.

Stol: Wusstest du von Anfang an, dass es ein Nacktfoto sein würde?
Bernard: Ja.

Stol: Hast du gezögert?
Bernard: Ja! (lacht)

Stol: Warum ein Nacktfoto?
Bernard: Sportler wollte die Kampagne jung, frech und sexy aufziehen. Sie hatten schon ein ähnliches Foto mit einem Snowboarder, der sein Brett vorhält, wollten dann aber doch etwas anderes. Bei einem Ski sieht man eben doch mehr. (lacht)

Stol: Wie war das Shooting?
Bernard: Anfangs war es sehr peinlich. Die Pose selbst sagt ja: „Mich interessiert das alles nicht, ich mache was ich will“. So bin ich eigentlich nicht. Deshalb hat das Shooting sehr lange gedauert, mehrere Stunden. Ich war verkrampft und musste versuchen, die Pose hinzukriegen. Aber ich war nicht die ganze Zeit nackt (lacht). Ich habe die Pose erst in Kleidung ausprobiert, später sind die Klamotten geflogen.

Stol: Wie viele Leute waren am Set?
Bernard: Vier: zwei Männer und zwei Frauen.

Stol: War das seltsam?
Bernard: Ja, schon. Aber es war ja nicht so, als ob man mich die ganze Zeit angestarrt hätte. Jeder hat versucht, professionell zu sein. Und ich hatte ja auch die Hände vor, also war es nicht so schlimm. (lacht)

Stol: Wie gefällt dir das Foto?
Bernard: (zögert) Nicht schlecht. Es ist schon gelungen. Die Tattoos gefallen mir nicht so. Sie wurden nachträglich aufgetragen, ich selbst habe keine. Aber für die Kampagne waren sie sicher passend.

Stol: Was hat deine Familie gesagt?
Bernard: Ich hatte mein Vorhaben mit ihnen vorab besprochen. Sie haben mich nicht dafür verurteilt und das Foto gelobt. Vor meinen Freunden hatte ich das Ganze ehrlich gesagt verheimlicht. Sie haben das Foto erst gesehen, als es veröffentlicht wurde. Aber sie haben es auch toll gefunden.

Stol: Wie haben denn deine Mitspieler vom HCB reagiert?
Bernard: Ebenfalls gut, aber irgendetwas kommt bestimmt, vielleicht zu „Engele Bengele“. Ein Poster von mir in der Umkleidekabine zum Beispiel. Ich warte nur darauf. (lacht)

Stol: Deine Hockey-Kollegen sehen dich ja öfters nackt, deine Freunde vermutlich weniger. Gab es keinen blöden Spruch?
Bernard: „Schöner Ski“. Das ist so das einzige, das mir gerade einfällt. (lacht)

Stol: Apropos Ski: Man verbindet dich ja eher mit Eishockey als mit Skifahren. Wäre da ein Schlittschuh nicht angebrachter gewesen?
Bernard: Ich war in diesem Fall ja nicht als Hockeyspieler, sondern als Model unterwegs. Mein Sport hatte also mit dem Foto nichts zu tun.

Stol: Könntest du dir vorstellen, als Model zu arbeiten?
Bernard: Ich habe eigentlich nie darüber nachgedacht. Ich möchte auf jeden Fall weiter Hockey spielen. Wenn sich nebenher was im Modelbereich ergibt, wieso nicht.

Stol: Dein Bruder Andreas spielt ebenfalls professionelles Eishockey, in Finnland. Was hat der gesagt?
Bernard: Der hat es sofort auf seine Pinnwand bei Facebook gepostet. (lacht)

Interview: Elisabeth Turker

Quelle: www.stol.it
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Do. 30.10.14 - 20:07:01

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Fan von: HC Bozen
Men sig jo e goooor nit viel ;) - er hot jo an ski fir u gooonz viele tatoo un :-))) so wert men jo e total va sein durchtrainierten koerper ogelenkt , hihi :))) ups, u a kopp hot er jo a nu auf, hat i fost ibersechn :-) Na dann! :)

Ober iatz im ernst : es foto isch mit niveao u hot klasse u stil! Ober liaber sich i ihn in der rot/weissen foxes uniform fir hcb fighten ! Also bitte nit zu viel moddeln u weiterhin fir hcb sich richtig ins zeug legen u fest weiterkeampfen, damit mir die ebel wieder gewinnen :-) sell isch wos zehlt! Goooooo foxes!!!!!
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